Donnerstag, 6. September 2012

Japanische Geschichte mit Herrn Niwa

Der Tag begann mit einer audiovisuellen Einstimmung auf den Besuch der Hiroshima-Platten von Iri und seiner Frau Toshi Maruki. Begleitet wurden wir von Prof. Dr. Hiroki Sumizawa und seiner Frau, Dr. Yoshiko Sumizawa von der Rissho Universität. Beide sprachen sehr gut Deutsch.
Bereits im Bus auf dem Weg nach Ogawa erfuhren wir viel über die Geschichte der Papierherstellung.
(Nachtrag 07.09.12: Viel Leserpost erreichte uns zum Titel dieses Beitrags, mit der Frage, wer eigentlich Herr Niwa sei. Dieser ist auf obigem Bild zu sehen.)

In Ogawa selbst konnten wir in einem Paper Craft Museum Papier auf historische Weise herstellen.
Aus diesen gestalteten wir mit Hilfe von Blumen, Blättern etc. unsere eigenen kreativen Postkartenunikate. 

Nun sollte uns der Weg nach Higashimatuyama zum Maruki Museum führen.
Obwohl wir sehr gut darauf vorbereitet waren, hatten wir nicht damit gerechnet, von dem Werk des Maruki-Ehepaares so tief ergriffen zu werden. Auch wenn das Stillschweigen unserer Schüler beim Museumsführer den Eindruck von Müdigkeit erweckte, so war es doch deutliches Zeichen innerer Bewegtheit und Betroffenheit.

Mehr kann man von einem Tag eigentlich nicht erwarten und dennoch tauchten wir auf unserem letzten Wegpunkt noch tiefer in die japanische Geschichte ein. Wir erfuhren viel über die Welt der Shogune und Samurei, sahen unter anderem deren Städte, Kleidung und Waffen im städtischen Museum von Kawagoe.


Erfüllt von Müdigkeit und vielfältigen Eindrücken fielen wir nicht ins Bett, sondern in die Turnhalle der Omiya High School ein, um dort die Generalprobe für das kulturelle Programm zum Schulfest zu proben.


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