Donnerstag, 30. August 2012

Sophie berichtet


28.08.2012
Hallo ihr lieben in Deutschland. Ich, Sophie Leopold, möchte euch gerne über unsere Ankunft in Japan, die Eindrücke des ersten Tages und von meiner Gastfamilie erzählen. Nach einem anstrengenden Flug von ca. 11 Stunden von Wien nach Japan erreichten wir Tokios Flughafen. Als wir uns dort zu den Toiletten zum Wechseln der Kleidung begaben, staunten wir alle erstmal nicht schlecht über die in Japan häufig vorhandenen Hightech Toiletten mit Musikfunktion und eigenständiger Reinigung. Als wir dann den Flughafen verließen, um zu einem Sightseeingbus zu gehen, war das feuchtheiße Klima auch erstmal eine extreme Umstellung für uns.
Zur Zeit (8 Uhr morgens) waren es bereits 28 Grad! Im Bus nach Tokio-City war es durch die Klimaanlage angenehmer, für manche sogar ein bisschen kalt. In der Stadtmitte angekommen, wurden wir erstmal von den japanischen Lehrerinnen zum Mittagessen eingeladen.

Es hat sich wirklich jeder gefreut, sein erstes typisches Essen zu probieren, um sich für das nächste Vorhaben zu stärken : den 333m hohen Tokio Tower zu erklimmen! Die Aussicht von dort aus war wirklich atemberaubend. Um euch eine kleine Vorstellung zu verschaffen, kann ich nur sagen, dass ich mich wie in der Zukunft fühlte.

Viele aneinander gereihte Hochhäuser, eine Vielzahl von modernen Häusern und sehr sehr viele Menschen. Es war echt lustig zu beobachten, wie die Japaner Fotos von Yasmin und Tanja wegen ihrer blonden Haarfarbe machten. 
Anschließend sind wir zur Omyia Highschool gefahren. Dort haben uns schon der Schulleiter, die Lehrer und Schüler und unsere Gastfamilien erwartet. Nach einer kurzen netten Rede des Rektors sind wir dann endlich in unser neues zu Hause für 2 Wochen gegangen, gefahren oder gebracht worden. Ich wohne in Ayano Suzukis Familie mit ihrem Bruder Taiga und ihren Eltern. Sie leben in einem kleinen schönen Haus, das 40 min. von der Schule entfernt ist. Hier habe ich zum Abendbrot dann wirklich Oktopussstückchen und -bällchen gegessen. Es war nicht so schlimm, wie man es sich sicher vorstellt, aber kurz danach musste ich schon um 9 Uhr wegen zu großer Müdigkeit schlafen gehen. Mein Frühstück am nächsten Tag war Reis mit Kavier und eine Kartoffelsuppe.
Ich will zum Abschluss noch ganz viele Grüße an alle schicken, vorallem an meine Freunde und Familie. Bis bald :-) 

Sophie

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